Der Titel des Posts sagt eigentlich schon alles... Dieses Semester werde ich von der Keiō Universität bzw. meinen Japanischlehrern derart mit Hausaufgaben, zu lernenden Vokabeln und Schriftzeichen überhäuft, dass Freizeit - und in der schreibe ich schließlich meinen Blog - zu einem raren Gut geworden ist. Da ich auch am Samstag Unterricht habe, kann ich nur froh sein, dass ich zumindest am Montag zu Hause lernen... darf.
Wie dem auch sei, die Golden Week steht vor der Tür - d.h. 4 nationale Feiertage innerhalb einer kurzen Zeitspanne, in welcher halb Japan unterwegs sein wird. Auch ich habe eine ganze Woche lang keinen Unterricht und werde wohl in und um Tokio einige Kurzausflüge unternehmen bzw. mich auf die darauffolgenden zwei Monate ohne einen einzigen nationalen Feiertag vorbereiten.
Am Donnerstag habe ich mich übrigens nach dem Unterricht dank angenehmer Temperaturen endlich mal wieder auf Odaiba (お台場) - einer künstlichen Insel in der Tokyo Bay - entspannen können.
Bereits letzte Woche gab es in der Cafeteria auf dem Mita Campus eine Willkommensparty für die neuen und alten Austauschstudenten. Wie auch im letzten Semester waren Speis und Trank für die genannten Personen umsonst. Nachdem ich dieses Foto geschossen hatte, drängte die internationale Gesellschaft auch schon gierig nach Gläsern und Tellern...
Letztes Wochenende fand außerdem der Earth Day Tokyo statt. Da ich von diesem Ereignis jedoch im Vorfeld nichts gelesen hatte und nur zufällig am Abend in der Nähe des Veranstaltungsgeländes vor dem Yoyogi Kōen (代々木公園) war, kann ich darüber leider nichts weiter berichten, als dass es z.B. eine große Bühne gab, wo man zur Zeit meines Erscheinens noch einem Orchester lauschen durfte.
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Samstag, 27. April 2013
Sonntag, 14. April 2013
かなまら祭 - Kanamara Matsuri
Aus Zeitgründen komme ich leider erst jetzt dazu mein "Erlebnis" vom vorigen Wochenende zu posten. In einer größeren Gruppe von Austauschstudenten sind wir am letzten Sonntag nach Kawasaki (川崎) gefahren um uns das alljährliche Kanamara Festival (かなまら祭) anzuschauen. Worum es sich bei diesem dreht, sollte aus den folgenden Bildern recht deutlich hervorgehen... Ich betone vielleicht trotzdem lieber einmal, dass das Ganze einen shintoistischen Hintergrund hat!
Der etwas andere Schlüsselanhänger...
Das Festival war gut besucht... zu gut besucht... Es heißt schon etwas, wenn man sich sogar unwohler fühlt, als in der Rushhour in der vollgestopften Tokioter Metro!
Unglaublich... Es gibt Sachen, die gibt es eigentlich nicht - außer in Japan!
Diese "Kopfbedeckung" ist jetzt auch nicht gerade allzu alltagstauglich...
Das Festival war gut besucht... zu gut besucht... Es heißt schon etwas, wenn man sich sogar unwohler fühlt, als in der Rushhour in der vollgestopften Tokioter Metro!
Unglaublich... Es gibt Sachen, die gibt es eigentlich nicht - außer in Japan!
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