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Sonntag, 30. Dezember 2012

Yokohama - Minatomirai 21

Die "Nippon Maru" - ein ehemaliges Segelschulschiff in Dock Nr.1

Das Beste kommt zuerst... Diesmal mein persönliches Lieblingsbild dieses Posts.
Ich habe es geschafft! Mein erstes Sightseeing in der Stadt, in der ich schließlich auch wohne! Wenn es auch schon zwei Wochen her ist, so war es doch mein Ziel diesen Beitrag noch im alten Jahr fertigzustellen. Wie dem auch sei, zusammen mit einem Freund habe ich Minatomirai 21 (zu dt. ~ der Hafen der Zukunft) im Herzen von Yokohama besichtigt - ein Stadtentwicklungsprojekt aus den 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrtausends.

ganz links: der mit 296m höchste Wolkenkratzer Japans - Der Landmark Tower

Der "me-i-n-ma-su-to" der Nippon Maru - also der Hauptmast... manchmal könnte ich wegen diverser Beschriftungen in Katakana umfallen vor Lachen :D


Nachdem wir die Nippon Maru besichtigt hatten, konnten wir das Verschwinden der Sonne im Westen dann vom 69. Stock des Landmark Towers beobachten...

rechts im Hintergrund: der rund 100 km entfernte Fuji-san (3776m)
auch gut zu erkennen: der 36 km enfernte Tokyo Sky Tree (634m)
und immerhin noch 27 km entfernt: der Tokyo Tower (333m)
Key Coffee... der Schlüssel zu deinem Herzen?! Wer weiß... xD
Der schnellste Fahrstuhl Japans - Topspeed: 750 m pro Minute!

Illumination auch reichlich und überall in Minatomirai

 
 
Der Friede sei mit dir...

NICHT, dass irgendwer denkt die Japaner würden Haie essen!!! Das Bild habe ich in CHINATOWN gemacht!!!



Mittwoch, 26. Dezember 2012

Heiligabend in...

 Ich war in Roppongi, um mir an Heiligabend noch einmal die vielen schönen Illuminationen anschauen zu können, die man zur Weihnachtszeit an so vielen Orten in Tokyo bestaunen konnte.

Wie eine Freundin so schön sagte: "Dass das nach Satansanbetung aussieht wissen die Japaner wohl nicht?!"

In Tokyo Midtown konnten wir zusammen mit zigtausenden Japanern eine wunderschöne Lichtinstallation bewundern!


























Der Rückweg zur Metro Station Roppongi-Itchome war übrigens recht gruselig.
Überall am Straßenrand und vor den Clubs dunkelhäutige und oft finster dreinschauende Gestalten. Man fühlte sich als würde man in der Bronx in New York City herumspazieren und nicht mitten in Tokyo, aber wer weiß schon von wo und von welcher Gang diese Personen nach Tokyo geschickt wurden... o,O

Samstag, 8. Dezember 2012

Die erste Weihnachtsfeier!

Den heutigen Nachmittag habe ich auf der Weihnachtsfeier der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Yokohama verbracht
- und das, wo noch nicht einmal der 2. Advent hinter mir liegt!
Die Japanisch-Deutsche Gesellschaft Yokohama ist ein Zusammenschluss von etwa 140 Personen - hauptsächlich Japanern - die in ihrem Berufsleben in Deutschland gelebt haben oder deren Arbeit zumindest einen starken Bezug zu Deutschland hat oder hatte. Die anwesende Gesellschaft setzte sich hauptsächlich aus pensionierten Japanern zusammen, wenngleich auch ein paar Deutsche anwesend waren.
Ich war von einer Deutsch-Lehrerin der Keiō Universität eingeladen worden, so dass mir die umgerechnet ~ 60 € Veranstaltungszutrittsgebühr erspart blieben.
Ich erhielt eine gute Möglichkeit mein Konversationsjapanisch weiter zu trainieren und wenn ich mich dann doch einmal nicht zu artikulieren wusste, dann wurde eben auf Deutsch (und nicht wie sonst auf Englisch) weitergesprochen, was sich doch etwas merkwürdig... ja fast schon unangenehm anfühlte...

Beim Schnick-Schnack-Schnuck Spiel war es mir vergönnt drei Runden zu überstehen, so dass ich nun ein Schweizer Victorinox Taschenmesser mein Eigen nennen kann.
Der "Gabentisch" für heute sah schließlich folgendermaßen aus:


Einen Kalender der Deutschen Botschaft sowie ein kleines Handtuch mit einer lächelnden Was-auch-immer-Figur drauf gab es noch zusätzlich. :)

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Sumida und das... "Real Feel"!

Der Sumida ist ein Fluss der sich durch den Osten Tokios schlängelt. Besonders am Abend lohnt es sich am Fluss entlang zu laufen - vorausgesetzt man ist um diese Jahreszeit richtig schön eingemummelt! Ich habe inzwischen gelernt, dass Zahlen auf dem Thermometer hier keinerlei Bedeutung beizumessen ist, u.a. dank des feuchten Windes vom Meer.
Die Wetter-App auf meinem Tablet hat da auch so eine nette Funktion: Unter der wirklichen Temperatur wird eine sog. "Real Feel"-Temperatur angezeigt. Ein Freund aus meinem JLP-Kurs hat über diese "Real Feel"-Temperatur vor anderthalb Monaten noch herzlich geschmunzelt - da waren es auch noch regelmäßg über 20°C in Tokio und Umgebung.
Wenn mir die App heute 8°C anzeigt, dann ist es keine Seltenheit, dass eine Zeile darunter als "Real Feel" -2°C angezeigt werden und da ist es alles andere als Blödsinn, sich mit Schal und Mütze zu versehen oder die Winterjacke auszupacken. Denn auch wenn man im ersten Moment durchaus denkt: "Als EUROPÄER krame ich doch über 0°C keinen Schal und erst recht keine Winterjacke raus!" - die erste leichte Erkältung habe ich mir schon weggefangen...

Das Blaue Wunder von Tokio? Nein! Die Kiyosubashi wurde 1928 gebaut und ist einer ehemaligen Rhein-Brücke in Köln nachempfunden.
Mein Lieblingsmotiv sollte ja schon bekannt sein!
Ein schön illuminierter H&M...
Werbung für den neuen One Piece Manga in der Metro-Station Otemachi
Wieso gibt es eine solche One Piece Werbung nicht auch in Deutschland???!!!