Neulich war ich in einer Kleinstadt (gerade mal um die 347.000 Einwohner), die nordwestlich von Tokio liegt. Kawagoe wird oft auch als Klein-Edo 「小江戸」 bezeichnet, da einige Häuserzeilen den Eindruck vermitteln können wie Tokio (früher "Edo") vor dem 2.Weltkrieg einmal ausgesehen hat.
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Es lohnt sich auf jeden Fall einmal die Läden in der "Candy Alley" aufzusuchen - dort werden in traditionellen Häusern auch traditionelle Süßigkeiten verkauft. Ist aber vielleicht nicht jedermanns Geschmack - traditionell japanisch eben...
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Keine Ahnung was genau ich gekauft habe, mit diesem großen langen Etwas war ich auf jeden Fall der Blickfang in der Yamanote-Ringlinie in Tokio.
Die Verkäuferin zeigte mir Bilder, wie sie und ihr Mann diese spezielle Art von süßem Brot selbst herstellen und nirgendwo in Kawagoe (und wahrscheinlich auch nirgends sonstwo) werden größere von diesen Dingern verkauft.
Zuerst hatte ich es noch bereut, diese Stange die ganze Zeit mit mir rumtragen zu müssen. Als ich später jedoch eine Schulklasse sah und jeder der Schüler auch so ein Ding mit sich rumtrug, war ich doch froh mir mein Exemplar bereits gesichert zu haben.
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2 Kommentare:
Ich war von Kawagoe etwas enttäuscht. Die Häuser sind zwar wunderschön, aber da auf der Straße normaler Verkehr herrscht ist es ziemlich laut und Fotos kann man mit den vorbeibrausenden Autos und Bussen auch nicht wirklich machen. Ich finde sie sollten wie in Takayama eine Fußgängerzone draus machen, zumindest am Wochenende.
Ich hatte dort so eine lokale Süßigkeit, glaub irgendwas mit Kartoffel, hat aber wie Maroni geschmeckt. War ganz gut mit grünem Tee, aber ohne wär's mir zu süss gewesen.
Mein Mann kommt aus Kawagoe :D die Stadt selbst ist jetzt vielleicht nicht so der Hingucker, aber ich fand die Zeit, die ich dort gewohnt habe, nicht schlecht. Auch wenn ich täglich fast 2 Stunden in eine Richtung zu meiner Sprachschule bzw. Praktikum gependelt bin.
Besonders das Okonomiyaki Restaurant in der Nähe vom Hauptbahnhof ist empfehlenswert.
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