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Montag, 24. Juni 2013

大宮鉄道博物館 - The Railway Museum Ōmiya

Meine Studienzeit an der Keiō Universität neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu - so traurig das auch ist. In nicht einmal einem knappen Monat werde ich meine letzte Japanisch-Prüfung abgelegt haben...
Ich kann es kaum glauben, dass ich jetzt schon seit über 9 Monaten in Japan bin, auch wenn ich bereits wirklich einiges gesehen habe und um viele Erfahrungen reicher geworden bin, so verging die Zeit doch trotzdem recht schnell. In den letzten Wochen hatte ich ziemlich viel für die Uni zu tun und kam daher gar nicht mehr zum Posten auf meinem Blog - Dabei gibt es doch noch so viel zu zeigen, was ich teils schon vor etlicher Zeit erlebt habe!
In der Golden Week - also Anfang Mai - habe ich zum Beispiel das Eisenbahnmuseum in Ōmiya (大宮) in der Präfektur Saitama besucht.

Falls man sich entscheidet nicht mit dem New Shuttle zum Museum zu fahren, sind es ca. 1,5 km zu Fuß bis zum Museum - entlang der sog. Railway Garden Promenade.

Das Museum selbst kostet zwar 1.000 ¥ Eintritt, die sich aber vollends lohnen!

Das war noch ein richtig luxuriöses Reisen...

Der Morgenwind von Tōkyō (東京) nach Hakata (博多)

Ganz früher musste man noch von rechts nach links lesen, also 京東 anstatt wie heute 東京! War mir vor dem Besuch des Museums auch noch nicht so klar...

Auf Wiedersehen Staatseisenbahn!

Willkommen JR!

Das Highlight ist sicherlich das Observatorium auf dem Dach des Museums, von wo aus man bequem die vorbeifahrenden Shinkansen und die kleinen gummibereiften Züge des New Shuttle beobachten kann.

Baureihe E2 (im Vordergrund) und Hayabusa - Baureihe E5 - im Hintergrund

Blick auf den nördlichen äußeren Teil des Museums mit Mini-Shinkansen und Shōnan-Shinjuku-Line im Hintergrund

Terasse des Observatoriums

Mini-NEX... Gartenbahnvariante des Narita Express Train

Blick auf das Observatorium und den Bahnhof der Mini-Züge

So etwas müsste es in der Mensa geben... Essen vom Shinkansen-Teller


Überraschenderweise wurde an dem Tag sogar nicht nur die Drehscheibe im Inneren des Museums in Aktion versetzt, sondern auch die sich darauf befindende Dampflokomotive in der Art, dass in einem kleinen Geschichtskurs die verschiedenen lokalen Signaltöne der Dampfeisenbahnen Japans von vor vielen Jahrzehnten vorgeführt wurden.

Ach ja, als Kind in Japan aufwachsen...

Meine neuen Essstäbchen in Form des 500er Shinkansen! :)

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