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Dienstag, 9. Oktober 2012

4 Tage ohne Uni und ein neuer Mitbewohner...

Zunächst eine Frage: WOZU gibt es bei blogspot eine Kommentarfunktion, wenn niemand sie nutzt???!!!
Und sei es nur, um mitzuteilen, dass man alles an meinem Blog noch verbessern kann! :P
Ahhh.... In dem Sinne: コメンとを書いて下さい!

So, nun zu meinem aktuellen Tagesgeschehen:
Am Samstag war ich nochmal auf Odaiba und habe immer noch nicht alles gesehen! Die Zeit kann aber auch ganz schön schnell vergehen, wenn man seine Augen an Folgendem ergötzen darf...

Mercedes-Benz SLR McLaren
eine AC Cobra
ein Lamborghini Countach
und noch einer... allerdings optisch etwas modifiziert
die gute alte Dodge Viper
und ein Ferrari F40 war auch dabei
Diese Bildershow musste einfach sein! Alles in allem waren da doch schon so einige gute Stücke zu bestaunen. Anderswo, sprich auf Messen, muss man für diesen Anblick erstmal Eintritt bezahlen um diese Prachtexemplare dann hinter dicken roten Absperrkordeln bestaunen zu dürfen.

Odaiba hat auch ein architekonisch außergewöhnliches Kongresszentrum zu bieten:
von dessen Dach man eine gute Sicht auf östliche Seite dieser künstlich geschaffenen Insel hat:

Übrigens, ich wollte mir diesmal das Geld für die eine Station vom Festland aus sparen und bin über die Rainbow Bridge gelaufen... ein Fehler. Für das gesparte Geld bekam ich gratis das Gefühl an Autoabgasen zu ersticken. Nun wundert es mich auch nicht mehr, dass man auf der Promenade der Brücke fast nie Menschen sieht, weshalb ich letztes Mal auch davon ausging, man könne die Brücke gar nicht zu Fuß überqueren. Mit einem kleinen Handtuch, welches ich mir die ganze Zeit vor's Gesicht gehalten habe, gelang es mir schließlich dennoch die Brücke ohne Zwangszwischenstop über dem Brückgeländer zu überqueren...

Ebenfalls auf Odaiba - ein sog. Katastrophen-Vorsorge-Park...

Außerdem habe ich in Palette-Town - ein Einkaufs- und Vergnügungsviertel, in dem auch ein monströses Riesenrad steht - das erste Mal einen McDonalds mit Katakana-Beschriftung gesehen:
Makudonarudo Hambaga

Sonntag Abend stellte sich mir schließlich der neue Mitbewohner vor:

Da will man sich nichtsahnend duschen gehen und dann dieser Anblick! Ich habe ja schon einige große deutsche Weberknechte gesehen, aber die sind ja harmlos hiergegen. DAS war dann doch schon eine ganz andere Kategorie... o,O
Ich würde mal sagen Familie der Tarantula? Wer sich da auskennt kann mir ja einen Kommentar hinterlassen.
Mit der Hoffnung, dass sich die Spinne ja nicht groß bewegte traute ich mich dann doch zu duschen. Da ich nicht wusste, ob ich es mit einer Giftspinne zu tun hatte und es bereits nach 22 Uhr war, zog ich einfach die Badezimmertür zu. Da ich die Tür zu meinem Raum nachts sowieso immer schließe und es bei den Außmaßen unmöglich war, dass sich diese achtbeinige potentielle Gefahr durch irgendwelche Türschlitze zu quetschen vermochte, konnte ich trotzdem mehr oder weniger sorgenfrei schlafen.

Am nächsten Morgen dann suchte ich dann zunächst das Badezimmer nach unserem neuen Haustier ab - Vergebens. Ich vermutete, dass mein Mitbewohner Andrew, der erst sehr spät abends nach Hause gekommen war, sie wohl schon aus dem Appartement befördert hatte und so brach ich alles andere als spinnefeind nach Ikebukuro auf.

So wirklich viel zu sehen gab es dort aber leider nicht, zumindest nicht für den Studenten mit knappen Geldbeutel. Allein der Eintritt in das Sunshine City Aquarium hätte schon ~ 18 € gekostet. Was Tokyo FOR FREE angeht, so ist aber der Besuch im Toyota Showroom zu notieren.


Wer kulturell anspruchsvoll und finanziell gut ausgestattet ist, der kann dem Tokyo Metropolitan Theatre ja einen Besuch abstatten.

Als ich Montag abends dann nach Hause kam (eigentlich war es schon Dienstag und ich habe mit mehr Glück als Verstand noch die letzte U-Bahn nach Hiyoshi bekommen^^), empfing mich ein aufgeregter Andrew. Wieso, Weshalb, Warum? Richtig... Unser neues Haustier! xD
Bzw. zu diesem Zeitpunkt war es das schon nichtmehr. Andrew hatte sie am Tage im Toilettenraum entdeckt - so viel zu meiner Theorie er hätte sich um dieses "Problem" bereits gekümmert gehabt. Sein Schreck muss wohl größer gewesen sein als meiner. So unaufgeregt, wie ich seinen Schilderungen zuhörte, um so aufgeregter erzählte er mir, wie er der Spinne mit Deo und Hieben ins Jenseits half...

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